Neue Notarzteinsfahrzeuge für den Landkreis Verden
DRK Kreisverband Verden erhöht das Niveau in der Notfallversorgung
„Die Beschaffung neuer Fahrzeuge ist generell komplex, weil wir viele Vorgaben erfüllen müssen und dennoch individuelle Optimierungen umsetzen möchten, damit wir das Angebot für unsere Patientinnen und Patienten stets auf dem höchsten Niveau wissen. Ich freue mich sehr über das Ergebnis unserer „Projektgruppe Notarzteinsatzfahrzeug“, die jedes Detail der neuen Notarzteinsatzfahrzeuge praxisnah im Sinne der Notfallversorgung geplant und mit dem Hersteller umgesetzt hat. In Anbetracht der aktuellen und zukünftig zu erwartenden gesetzlichen Rahmenbedingungen für den Rettungsdienst, sind wir mit den beiden neuen Einsatzfahrzeugen perspektivisch bestens aufgestellt.“, resümiert Dirk Westermann,
Geschäftsführer DRK Kreisverband Verden
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Der DRK Kreisverband Verden hat Mitte April zwei neue Einsatzfahrezuge in den Dienst genommen. Diese sind an den beiden Notarzteinsatzstandorten in Achim und in Verden stationiert. „Die neuen Notarzteinsatzfahrezuge sehen so ein bisschen aus, wie der kleine Bruder vom Rettungswagen, was nicht nur daran liegt, dass es sich um den gleichen Fahrzeughersteller handelt. Besonders auffällig ist für den Bürger die identische Optik, die besonders bei Nacht ihre volle Qualität entfaltet. Wir sind mit diesen Fahrzeugen auch in Sachen Verkehrssicherheit wieder auf dem höchsten Level, weil auch die beiden neuen Fahrzeuge im mittlerweile weit über den Landkreis hinaus bekannten reflektierendem Verdener Schachbrettmuster gestaltet sind. Der Sicherheitsaspekt setzt sich konsequent durch das gesamte Fahrzeug durch. Fahrwerk, Sitzposition, Überblick und Sichtbarkeit. Entsprechend sind die beiden neuen Fahrzeuge auch allradbetrieben.“, so Karsten Brandt, Projektgruppe Notarzteinsatzfahrzeug.
Für die Mitarbeiter des Rettungsdienstes macht sich besonders das erhöhte Innenraumangebot bemerkbar. So befindet sich im Fond in dritter Sitzplatz, der als vollwertiger Arbeitsplatz für den Notfallsanitäter oder den Notarzt genutzt werden kann. Mit dem erhöhten Innenraumangebot geht aber auch eine medizintechnische Neuigkeit für den Landkreis Verden einher. Ab sofort führen die Notarzteinsatzfahrzeuge ein automatisches Kompressionsgerät für den Brustkorb mit, welches der automatischen Herzdruckmassage dient, um das Rettungsdienstpersonal mit höchster Präzision zu entlasten, wie z.B. bei einer laufenden Herzlungenwiederbelebung, die mit einer Drehleiter aus dem Gebäude gerettet werden muss.